„Empfehlungen für den Klimaschutz“

„Als Lisa Rehn (29) im März einen Brief erhält, freut sie sich. Der Klimabürgerrat lädt sie ein, bei dem Projekt mitzumachen. Die Initiatoren kennen bis dahin nur Rehns Namen und Adresse, sie wählen sie zufällig aus. Sie sind darauf angewiesen, dass sich Rehn zurückmeldet. Rehn meldet sich zurück, macht weitere Angaben über sich: Wie alt sie ist, über welchen Bildungsabschluss sie verfügt, ob sie einen Migrationshintergrund hat.

Rehn zählt zu 4000 Bürgern aus 16 Kommunen in der Region Freiburg, die zufällig angeschrieben werden. Davon sind 91 Menschen bereit, freiwillig beim Klimabürgerrat mitzumachen. Sie sollen die Bevölkerung möglichst gut abbilden – und erarbeiten, wie die Region den Klimaschutz voranbringen kann. Zwischen Mai und Juli entstehen in fünf ganztägigen Sitzungen 48 Handlungsempfehlungen. Die Vertreter des Klimarats übergeben sie bis Ende des Jahres an die Gemeinden in Ratssitzungen.“

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